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Modernisieren jetzt ihre Heizungspumpe - Informationen vom Gebäudeenergieberater
Alte Heizungspumpen verbrauchen viel Strom
In Deutschland rotieren etwa 25 Millionen Umwälzpumpen. Allein die Heizungspumpe verursacht rund 10 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs. Die Heizungspumpe ist das Herz der Heizung. Ohne sie läuft nichts. Viele davon sind bereits älter und nicht regelbar. Das bedeutet, sie arbeiten immer mit der gleichen Drehzahl und können sich nicht dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Sie rattern auch weiter, wenn die Thermostatventile zugedreht sind. Selbst im Sommer, wenn eine geringe Pumpenleistung genügen würde, pumpen sie weiter mit Hochdruck. Das ist nicht nur ökologisch sinnlos, es vergeudet auch jede Menge Strom und reißt ein unnötiges Loch in die Haushaltskasse. Ein weiteres Problem: In vielen Heizungskellern sind die Pumpen falsch eingestellt oder überdimensioniert. Ist die Pumpe regelbar, genügt es häufig schon geringere Leistungsstufen auszuprobieren. Es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen: Die Pumpen arbeiten durchschnittlich mit einer Leistung von 74 Watt, obwohl bei Ein- und Zweifamilienhäusern heute 15 Watt ausreichen - eine moderne Pumpentechnik vorausgesetzt.
Mit einer neuen Heizungspumpe Geld sparen
Der Austausch einer alten Umwälzpumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe der Energieeffizienzklasse A macht sich bei einem Einfamilienhaus nach ca. 3 - 5 Jahren bezahlt. Diese Hocheffizienzpumpen sind nämlich nur dann aktiv, wenn sie wirklich gebraucht werden. Das spart nicht nur Energie und Stromkosten, sondern mindert gleichzeitig den Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Deshalb fördert die Bundesregierung über die KfW-Förderbank seit 1. April 2009 den Austausch alter Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen der Energieeffizienzklasse A.
Einen Heizungspumpen - Ratgeber finden Sie hier.
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